In Deutschland gibt es derzeit einen Fall von Bürokratie-Irrsinn, der dazu führt, dass 1000 Solaranlagen nicht ans Netz gehen dürfen. Der Grund dafür liegt darin, dass die Anlagen noch nicht die erforderliche Zertifizierung nach dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) erhalten haben. Obwohl die Anlagen technisch einwandfrei funktionieren und alle notwendigen Sicherheitsanforderungen erfüllen, fehlt ihnen diese spezifische Zertifizierung.
Die Folge dieses bürokratischen Hindernisses ist, dass die Anlagen nicht in Betrieb genommen werden können und somit auch kein grüner Strom ins Netz eingespeist werden kann. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf den Ausbau erneuerbarer Energien und den Klimaschutz, sondern auch auf die Betreiber der Solaranlagen, die durch die Verzögerungen und zusätzlichen Kosten erheblich belastet werden.